Sind bei den Inhaltsstoffen beispielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephtalat (PET) aufgelistet, ist definitiv Mikroplastik enthalten. Andere Inhaltsstoffe können mehrere unterschiedliche oder sehr komplexe Bezeichnungen aufweisen. Zudem ist nicht immer ganz klar festzustellen, ob sie als Kunststoff-Kleinstpartikel oder in flüssiger Form enthalten sind – unproblematisch ist keines von beidem.

Um sicher zu gehen, sollte man auf folgende Inhaltsstoffe verzichten:

Acrylates Copolymer (AC)
Acrylates Crosspolymer (ACS)
Allyl stearate/vinyl acetate copolymers
Butylene copolymer
Dimethiconol
Ethylen-vinylacetat-copolymer (EVA)
Methicone
Nylon-6
Nylon-12
Polyacrylate (PA)
Polyamid
Polyester
Polyethylen (PE)
Polyethylen glycol (PEG)

Polyethylenterephthalat (PET)
Polyimid (Polyimid-1) (PI)
Polymethylmethacrylat (PMMA)
Polypentaerythrityl terephthalate
Polypropylen (PP)
Polyproylene glycol (PPG)
Polyquaternium (PQ)
Polyquaternium-7
Polystyren (PS)
Polyurethan (-2, -14, -35) (PUR)
Siloxane
Silsesquioxane
Trimethylsiloxysilicate

Auf der Webseite von Greenpeace befindet sich eine Mikroplastik-Checkliste mit den gängigsten Kunststoffen in Kosmetik- und Pflegeprodukten.
Der BUND (Bund für Umweltschutz und Naturschutz Deutschland) bietet einen hilfreichen Einkaufsratgeber an, welcher die Produkte auflistet, die Mikroplastik oder andere Kunststoffe enthalten.
Mit der Smartphone-App Codecheck kannst du Barcodes von Produkten scannen. Damit erhälst du, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Informationen, ob und welche Art von Mikroplastik enthalten ist. Die App ist für iOS und Android erhältlich.